Mein Ziel: Dich bei deinem langfristigen Vermögensaufbau zu unterstützen. Damit du mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben hast.

Der Privatier hat zur Blogparade aufgerufen. Das Thema: „Freiheit oder Langeweile?“ Er beschreibt die unverständlichen Blicke seiner Kollegen, wenn die finanzielle Freiheit angesprochen wird. Einerseits aufgrund des Ziels, andererseits wegen der Tätigkeit danach.

Was willst du dann tun?

Arbeit steht nicht nur für einen geregelten Tag, sondern auch für Status und Selbstbestätigung. Was kommt also nach der finanziellen Freiheit? Warum eigentlich die fF anstreben? Was sind meine Ziele und Wünsche? Wie  stelle ich mir mein Leben als Privatier vor?

Diese Fragen erinnern mich an „Die Krise der Freiheit“, indem aufgezeigt wird, das Freiheit auch Zwang bedeutet. Wer etwas philosophischere Texte mag, sollte einen Abstecher zu diesem Beitrag machen und dann hier weiterlesen.

Warum eigentlich die finanzielle Freiheit anstreben?

Kurz, knapp, ganz ehrlich und unter uns? Es wäre geil. Pervers, aber was gibt es schöneres? Die eigenen Fixkosten sind gedeckt und es bleibt noch Geld für andere Ausgaben übrig. Wer will das nicht? In meinem Umfeld verbreiten würde ich es jedoch keinesfalls.

Finanzielle Freiheit ist ein Etappensieg

Der Weg zum Freiheitsgeld ist, wie wir alle wissen, meist eine langfristige Angelegenheit. Wenn man so will eine „Tour de France“. Der Radprofi strampelt, wir Finanzsportler rechnen. Am Ende haben wir einen Abschnitt erreicht. Dieser Etappensieg bedeutet auch: „Oh nein, es geht noch weiter“…und am Ende steht der Tod. Uh, jetzt ist der Text ganz schön dunkel geworden. Schnell etwas Erfreuliches:

Tha money life

Ich stelle mir das Leben mit passiven Einkommen teilweise wie mein Studentenleben vor. Zeit für eigene, sogar risikoreichere Projekte, Wissensaustausch mit anderen Menschen und mehr Nachdenkpausen. Es käme für mich nicht in Frage, keiner Arbeit mehr nach zu gehen, dafür habe ich zu viele kreative Ideen für eigene Projekte und einfach Spaß am Tun. Außerdem setze ich mir mit der finanziellen Freiheit und der für mich einhergehenden Selbstständigkeit das Ziel, anderen Menschen zu helfen.

Visualisiert könnte ein solches Leben, zumindest in Ausschnitten, so aussehen:

Finanzielle Freiheit visualisiert

Finanzielle Freiheit visualisiert

Einfachheit

Ich schätze die materielle Einfachheit sehr. Bei mir zuhause finden sich keine teuren Marken (außer mein Laptop) und am liebsten würde ich einen Raum ohne Inhalt, vielleicht noch mit einem Schreibtisch & Stuhl sowie einem Bücherregal und einer „Zen-Ecke“,  haben. Dieses allgemeine Gefühl, dass Schlichtheit im materiellen Sinne zu mir passt, entdeckte ich schon früh. Bis auf meine damaligen Technikkäufe, die lassen wir einmal außen vor.

Auch die Spiritualität kommt bei dieser Lebenseinstellung nicht zu kurz. Keine Angst, ich bin keiner von diesen verrückten Wahrsagern, ganz im Gegenteil. Ich schätze aber ruhige Minuten der Reflexion, dem Ausharren in einer kurzen Meditation und die Einsamkeit des eigenen Ichs, um sich selbst besser kennenzulernen und vor allem in der kompletten Stille klarzukommen. Aber auch, um frische Ideen aus meinem Bewusstsein heraus zu kitzeln. Warum ist Zeit für sich selbst wichtig? Viele schaffen es nicht, in der schnellen Welt langsam zu werden und abzuschalten. Die Beschäftigung mit dem eigenen Ich wird zur Qual. Stille ein mächtiger Gegner.

Krasser Absatz, oder? Weniger davon und mehr über Geld? Dann sieh‘ dir mal den Beitrag „Geld sparen im Alltag“ an.

Freundschaft

„Monika“ schreibt in ihrem Buch „Finanziell Frei“ über Geld & Freiheit“ und so weit ich mich erinnern kann auch im weiten Sinne über Freundschaften. Freunde und natürlich die Familie, sind ein wichtiger Faktor im Leben. Freunde, die viel verzeihen, alles verstehen und zu dir stehen sind selten. Ich kann mir vorstellen, dass mit der Geldfreiheit einzelne zwischenmenschlichen Kontakte spröde und oberflächlich werden. Deshalb will ich mich auf meinen social circle verlassen können, und in guten sowie schlechten Zeiten auf sie – so wie sie auf mich – zählen können.

Action

Auf Action verzichte ich momentan nicht und möchte auch in der möglichen, zukünftigen finanziellen Freiheit nicht darauf verzichten. Mein Traum ist eine Ausbildung zum Fallschirmspringer zu machen. Dies wird also sehr wahrscheinlich schon vor dem Geldregen erreicht und fortgesetzt. Action heißt aber auch, allgemein etwas zu unternehmen, nicht untätig zu bleiben und Orte ansehen, die sonst nur schwer erreicht werden können.

Arbeit

Arbeit ist auch in der finanziellen Freiheit angesagt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine innere Stimme plötzlich durchdreht und mir folgendes zuruft:

„Ach komm, haste Geld, haste Spaß, haste Faulheit!“

Gerade wenn Geld in diesem Sinne keine Rolle für die primären Bedürfnisse spielt, sollte kreativ gearbeitet werden. Außerdem kann auch das momentane passive Einkommen kein Garant für einen ewigen Strom der Millionen 😉 zu sein.

Ganz wichtig ist mir auch, etwas weiterzugeben. Erst spät kam ich zum Schluss, „das man ja von anderen lernen kann“.

Arbeit heißt für mich auch soziale Verantwortung. Menschen helfen Menschen, Geld hilft mit.

Party und Spaß

Party und Spaß gehört doch einfach zum Leben, oder? Vor allem, weil ich immer wieder unterschiedliche Personen und Persönlichkeiten kennenlernen darf. Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte, eigene und andere Erfahrungen. Es ist toll, sich bei einem Drink ungezwungen kennenzulernen und einmal mehr, einmal weniger geistreich zu Quatschen, oder einfach nur zu Feiern. Finanzielle Freiheit heißt für mich, mehr Kontakte zu knöpfen.

Wie es wirklich sein wird…

Wie es dann wirklich ist kann ich natürlich nicht sagen, doch Spekulationen sind erlaubt. Mit der finanziellen Freiheit verbinde ich Verantwortung, neue Ziele und wie der ein oder andere schon festgestellt hat, keinesfalls Langeweile. Ich würde neue Ideen ausreizen, aber nicht ohne prüfenden Blick auf mein eigenes Einkommen.

Zuletzt bleiben natürlich Fragen offen:

Wunschvorstellung oder nicht? Realitätsnah oder komplett daneben? Freiheit oder Langeweile?

Bis zur finanziellen Freiheit ist es noch ein langer Weg. In der Zwischenzeit beschäftige ich mich mit Money Challenges, um das Ziel etwas schneller zu erreichen ;).

DU WILLST MEHR ÜBER FINANZEN WISSEN?
Ich bin einverstanden, dass meine Angaben weitergeleitet werden an: MailChimp ( Mehr Infos )
Schließe dich der Community an und lerne, wie du deine Finanzen verwaltest und ein Vermögen aufbaust!
Ich hasse Spam. Deine Email Adresse wird nicht verkauft oder an Drittparteien weitergegeben. Du erhältst jeden Monat einen kurzen Überblick über aktuelle Blogbeiträge sowie wissenswerte Infos.
Denkfabrik