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Kryptos, Doge & ich – Die Krypto-Portfolioerweiterung

Was war da den los? In den letzten Wochen gab es einen Hype rund um Dogecoin. Elon Musks Twitter Nachricht war wie ein Feuerwerk für die Gläubigen des Shibacoins.

Tjaaaa.

Und auch ich konnte dem FOMO-Drang diesmal nicht widerstehen. Ging die Spekulation auf? Und was jetzt?

Der Kauf von Kryptowährungen

Über Bitcoin habe ich ja schon vor einer Weile geschrieben. Damals wollte ich mir selbst einen Überblick über die Kryptowährung und Kaufmöglichkeiten schaffen. Der Artikel ist vom Jahr 2017. Hätte ich mal zugschlagen 😉

Jetzt aber zu Dogecoin. Als Redditor bekam ich den Hype natürlich mit. Es ging ab im Dogecoin-Channel. Pure Spekulationsemotionen. Man sah Bilder vom schnellen Geld, tausende liebe Shibas und Menschen, die andere Vermögenswerte für Doge auflösten. Krass.

Und ich dachte mir:

Hm.

Damn.

Hätte ich damals schon investiert. Egal in welche Kryptowährung.

Dann halt jetzt.

Gesagt getan. Konto bei bitpanda erstellt, ein österreichischer Broker. Geld überwiesen. Gekauft. Bitcoin, Ripple, Ethereum, Bitcoin Cash und natürlich Doge.

Wie ist es bisher gelaufen? -17 %. Tja.

Dafür eine gratis Aktie von Daimler bekommen. Die 5 €-Anteilsaktie reißt es zwar auch nicht heraus, aber immerhin.

Die Analyse: Was jetzt?

Im nachhinein ist man ja bekanntlich immer schlauer. Was nehme ich von diesen Käufen mit?

  1. Dogecoin befeuerte meinen Drang, bei tollen Kursentwicklungen dabei zu sein. Klassischer FOMO
  2. Ich war mir darüber bewusst, dass dieses Geld reine und pure Spekulation ist und was das bedeutet
  3. Ich war mir darüber bewusst, dass speziell Doge eine Memewährung ist <3
  4. Ich setzte Geld ein, welches ich absolut nicht benötige
  5. Ich habe Kryptos gekauft, weil ich mein Portfolio sowieso erweitern wollte – jetzt halt noch einmal befeuert durch die letzten Entwicklungen am Kryptomarkt
  6. Ich wollte schnell investieren und meldete mich zackig bei einem Broker an. Grundsätzlich ok, Alternativen wären aber wahrscheinlich günstiger gewesen
  7. Wenn möglich, steige früh in neue Investitionsformen ein, wenn auch nur mit einem geringen Anteil

Ich bereue es nicht, Kryptos gekauft zu haben, beiße mir aber sehr wohl in den Hintern, nicht früher einen Teil meines Geldes in Kryptos gelegt zu haben (siehe 7). Die Entwicklung jetzt ist blöd, aber ich war mir bewusst, was eine Investition in Krypots heißt. Für mich ist das Ziel – wie bei Aktien – eine längere Haltedauer und kein Trading. Deshalb war für mich das Timing auch nicht besonders ausschlaggebend.

Dennoch: Es bleibt halt pure Spekulation. Die Kurse schlagen täglich in einer Bandbreite hin und her, die einem Gummiband gleicht. ETFs und Aktien sind weiterhin meine erste Wahl, wenn es um die Geldanlage geht. Meine Dividendeneinnahmen speisen meine Sparpläne. Die Rendite stimmt. Kryptos sind jetzt der sehr spekulative Part im Portfolio. Ist ok. Mal sehen, wie hier die Entwicklung weitergeht. Experiment gestartet!

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