Mein Ziel: Dich bei deinem langfristigen Vermögensaufbau zu unterstützen. Damit du mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben hast.

Der kantige Typ hielt seine Fiebermesskanone in mein Gesicht. „Kannste rein“, raunte er fünf Sekunden später. Yippie! Auf zur Bar. Kamikaze, Fireball und Black Forest kippten wir uns runter. Shots halt – so lässt es sich leben. Dann tanzen. 2 Stunden später: Privatparty. High on Life. Drei Stunden später: Wir kippen Wein wie alte Götter, die auf neue Traditionen anstoßen. Momente, über die man auch mit 70 noch sprechen wird, denke ich mir und schlafe ein.

Der nächste Tag: Der Kopf schwer. Der Mund so trocken wie die Wüste Gobi. No regrets. Aber…wie viele Scheinchen sind über die Theke gegangen?

Mal sehen. Ein Shot kostet 3,50 €. 15 Shots waren es, also 52,50 €. Kann man machen. Blöd nur, dass wir die Happy Hour verpassten. Dann wären es 10 Shots um 20 €. Also ein Shot um 2 €. Ersparnis bei der gleichen Anzahl an Shots: 15 €. Noch besser: Zwei mal 10 Shots um 40 €. Mehr für weniger – verdammt.

Tja, wer zu spät kommt, den bestrafen höhere Preise.

Fast wie an der Börse, oder?

Dort heißt es: Wer zu wenig einzahlt ist selbst schuld…oder Gebührenliebhaber.

Vernichte Shots in der Bar, nicht Kleinbeträge an der Börse

Und solche Gebührenliebhaber treiben sich auf der Plattform für alternative Realitäten, gefakte Körper und geinfluencte Influencer zur Genüge herum. Sie verpassen die die Happy Hour regelmäßig…und freiwillig noch dazu!

Da wird monatlich eine Aktie von P&P gekauft, der Kaufbeleg mit Emojis toll in Szene gesetzt und am Ende die Dividende von 0,70 € vergöttert.

Nicht schlecht.

Doch!

Denn mit diesem Kleinvieh-Käufen ist es so wie mit den Shots: Es gibt gute, es gibt verpasste und es gibt schlechte Deals. Gut: Du sparst. Verpasst: Du sparst nicht. Schlecht: Selbst schuld.

An der Börse vernichtest du mit einem Kauf etwa 7 € an Gebühren. Das sind deine Shots ohne Happy Hour. Rennst du ständig zur Bar und gibst dem Barkeeper dauerhaft Kleinbeträge, freut er sich natürlich. Aber du vernichtest Geld, das du erstens wieder verdienen musst und zweitens woanders einsetzen könntest. Oppertunitätskosten sagt der erfahrene Anleger dazu. Merk dir dieses Wort am besten gleich für den Fall, dass beim nächsten Stammtisch ein Ökonom am Tisch sitzt. Anerkennendes Nicken ist dir gesichert!

Zurück zum Aktienkauf. Mache es lieber so: Kaufe in größeren Tranchen. Kaufe mehr. Ja, kaufe was das Zeug hält – 1.000 € sind anfangs ein guter Richtwert.

Stellen wir uns vor, du willst 100 Anteile im Wert von 10 € kaufen, also 1.000 € investieren. Jetzt hast du immer nur Kleinbeträge am Konto,  du bist gierig, dir brennt die Investitionslust unter den Fingernägeln und du schleuderst diese Minibeträge in den Markt, sagen wir 5*200 €. Dazu kommen 5*7 € Gebühren. Das heißt, du gibst im Idealfall bei konstanten Preisen 1.035 € aus. 35 € Gebühren! Hättest du die 1.000 € gesamt investiert, sparst du dir 35-7=28 € und musst diese auch nicht mehr verdienen.

Rendite Ahoi!

  • Kaufe schlau und minimiere Kleinstinvestitionen
  • Sei schneller im Gewinnbereich

Kaufe schlau. Zack! Du reduzierst Gebühren und deine Ausgaben. Das rationale Geldhirn freut sich. 😉

 

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