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Corona: 20 Tipps für den situationselastischen Kleinanleger

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Wenn sich der Depotwert signifikant verringert, die Wirtschaft wie ein Spielball durch Zeit und Raum fliegt und der Suchbegriff „Corona“ in Google nicht mehr vom mexikanischen Bierproduzenten Grupo Modelo besetzt wird, dann bleiben dem onlineaffinen Kleinanleger scheinbar nur zwei Optionen:

  1. Panikmodus, alles verkaufen, ICH BIN RAUS!
  2. Facebookgruppen mit Analysen vollspammen und 24/7 darüber diskutieren

Glücklicherweise gibt es noch eine dritte Option! Weiter an die persönliche Strategie halten. Und wer haltet sich daran? Es sind Anleger, die einen kühlen Kopf bewahren und endlich auf das so oft gehörte und nun endlich anwendbare Motto zurückgreifen: „Langfristig geht es aufwärts.

Ich zähle mich hier dazu. Zwar ist mein Depotwert auch abgestürzt, aber ich bin mir dem Risiko der Geldanlage von Anfang an bewusst gewesen, fahre eine langfristige Strategie und bin glücklicherweise nicht in fragile Pennystocks investiert. Und ein Plus steht auch noch vor meiner Depothaustüre. Also, was solls?

Über die momentane Krise und alles was wirtschaftlich dazugehört, darüber haben schon andere geschrieben.

Über was ist noch nichts gebloggt worden?

Na, welche Dinge du jetzt tun und über welche Dinge du dir jetzt klar werden kannst. Hier kommen sie also, die 20 einmalige Tipps, wie du die aktuelle Situation super nutzen kannst.

20# Tipps für den situationselastischen Kleinanleger

#1 Du stehst kurz vor dem Nervenzusammenbruch? Jetzt wird es aber wirklich Zeit, an deinem Risikoprofil zu arbeiten.

#2 All dein Geld in Aktien gesteckt? Denke nochmal über deine Asset Allocation nach.

3# …oder deinem Spar- und Investitionsverhalten. Vielleicht brauchst du ja ein anderes System? …oder einen Notgroschen?

4# Dir klar machen, ob du Spekulant oder Anleger bist.

5# Klassiker: Ordnung in deine Finanzen bringen. Schau doch mal den lieblos gestapelten Rechnungsstapel durch und ordne wichtige Dokumente ein.

6# Endlich die Konditionen deiner Bank überprüfen (…und anschließend ein neues Konto eröffnen).

7# Finanzwissen auffrischen – Wie wärs mit einem neuen Buch über den guten alten Hausverstand?

8# Indexcharts aufrufen und den maximalen Ansichtsmodus auswählen.

9# Facebook aufrufen, Aktiengruppen ansehen, einmal lachen und das Browserfenster zufrieden schließen.

10# Deine Ziele und Pläne überprüfen.

11# An der nächsten Gehaltsverhandlung feilen.

12# Wenn möglich das Homeoffice startklar machen.

13# Schnaps holen, irgendeinen Sender für Aktien einschalten und, wenn das Wort „Krise“ fällt, einen trinken.

14# Die geplante finanzielle Freiheit überdenken.

15# Das magische Dreieck der Geldanlage noch einmal verinnerlichen.

16# Neu hier? Die ETF-Übersichtsseite besuchen.

17# Endlich mal dein Haushaltsbuch überarbeiten (oder eines ins Leben rufen).

18# Deine Excel-Skills erweitern (Youtube ist dein Freund).

19# Scherzanrufe bei Crashgurus machen.

20# Den Endboss besiegen.

 

 

denkfabrik: Mein Name ist Johannes und ich will dich mit denkfabrik.rocks bei deiner Finanzplanung und dem Vermögensaufbau unterstützen. Seit 2015 bin ich Investor an der Börse und ein Freund der langfristigen Geldanlage.
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