Mein Ziel: Dich bei deinem langfristigen Vermögensaufbau zu unterstützen. Damit du mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben hast.

In meinem ersten Post über Portfolio Performance habe ich dir grundlegend das Tool seine Funktionen vorgestellt. Dieser Artikel ist der Start einer Beitragsreihe, in der ich dir das Depotverwaltungstool genauer erkläre.

Was sehen wir uns im ersten Beitrag an?

  • Was Portfolio Performance ist
  • Aufbau des Tools (Erklärung der Bereiche „Wertpapiere“, „Stammdaten“, „Berichte“, „Klassifizierungen“ und „Allgemeine Daten“)

Was ist Portfolio Performance?

Die Erklärung entnehmen wir am besten der Website von Andreas, dem Entwickler des Tools. PP ist

Ein Open Source Programm zur Berechnung der Performance eines Gesamtportfolios – über verschiedene Depots und Konten hinweg – anhand von True-Time Weighted Rate of Return und internem Zinsfuß.

Kurz und knapp: Es ist ein Tool, das dir deine Rendite berechnet.

Und jetzt ohne Fachbegriffe: Stell dir vor, du bringst 10 € zur Bank, lässt den Betrag dort liegen und erhältst 20 € zurück. Deine Rendite = 100 %. Du hast also dein Geld verdoppelt und stellst das prozentual dar.

Das Tool hat aber noch mehr Funktionen als die Berechnung deiner Rendite. Es zeigt dir deine Investitionen und deren Wertentwicklung auch grafisch und du kannst dein Depot mit einem Benchmark vergleichen. Damit weißt du, ob du schlechter, besser oder gleich gut abschneidest als eine Alternative.

Der Startbildschirm erklärt

Wenn du Portfolio Performance das erste Mal startest, musst du zuerst deine gewünschte Währung, dein Depot und ein Referenzkonto festlegen. Zusätzlich kannst du noch weitere Konten hinzufügen. Dann kommst du zum „Arbeitsbereich“ des Programms.

Ganz Links in der Leiste findest du die allgemeine Navigation mit den Bereichen

  1. Wertpapiere
  2. Stammdaten
  3. Berichte
  4. Klassifizierungen und allgemeine Daten
portfolio performance übersicht

portfolio performance übersicht

Diese Bereiche sehen wir uns jetzt genauer an.

Wertpapiere

Der Bereich „Wertpapiere“ lässt dich Wertpapiere die du beobachten oder für dein Depot vorgesehen hast, hinzufügen. Sobald du Wertpapiere mit dem „Plus-Symbol“ rechts oben in der Ecke hinzugefügt hast, erscheinen sie in dem mittleren Bereich der Übersicht.

Wenn du beispielsweise Apple gesucht und in das Programm importiert hast, siehst du den Namen, das Symbol, den letzten Kurs und weitere Daten. Du kannst selbst auch noch die ISIN und WKN und Notizen hinzufügen.

Klickst du nun auf das Wertpapier, wird dir der historische Kursverlauf im unteren mittleren Bereich angezeigt. Wenn du die Aktie kaufst, verkaufst oder Dividenden bekommst, kannst du das ebenfalls in den unteren Menüreitern nachlesen. Dafür gibt es allerdings noch eine bessere Übersicht, zu der wir in den späteren Beiträgen dieser Reihe noch kommen.

Im in einem weiterführenden Beitrage erkläre ich den Reiter „Wertpapiere“ genauer. Schau rein! Du lernst, wie du Wertpapiere suchst und hinzufügst, mit Attributen arbeitest und Filter benutzt.

Berichte

Der Reiter Berichte ist wohl der ergiebigste Bereich und liefert Übersichten, Kennzahlen und Statistiken sowie Auswertungen zu deinem Depot.

Du kannst dir folgendes zeigen lassen:

–          Vermögensentwicklung

–          deinen Bestand

–          die Performance mittels Internem Zinsfuß und dem Time-Weighted Rate Of Return – also der zeitgewichteten Renditeberechnung

–          deine Dividendeneinnahmen nach Monat /Quartal / Jahr

–          einen Vergleich mit dem Benchmark

Du bekommst sofort einen richtig tollen Überblick über die einzelnen Positionen und die Gesamtentwicklung deines Vermögens bzw. Depots.

Klassifizierungen

Der Begriff ist Anfangs ein bisschen unscheinbar und man stellt sich die Frage: „Was soll ich damit anfangen?

Klassifizierungen dienen dazu, dein Portfolio nach „individuellen Kriterien zu analysieren“, so schreibt das Andreas, der das Tool entwickelt hat.

Was heißt das? Du kannst beispielsweise deine Aktien zu Branchen hinzufügen, nach Regionen einteilen oder deine Werte nach Ziel (kurzfristige, langfristige Investionen) kategorisieren.

Außerdem ist ein Rebalancing möglich. Beim Rebalancing geht es darum, die Aufteilung deiner Vermögensaufteilung wiederherzustellen. Beispiel: Deine Vermögensaufteilung besteht aus 20% Anleihen und 80 % Aktien, weil es zu deiner Risikoneigung passt. Am Ende des Jahres verschiebt sich diese Aufteilung durch die Wertentwicklung auf 13 % und 87 %. Jetzt kannst du nachsteuern, um deine eigentliche Allokation wiederherzustellen.

Allgemeine Daten

In diesem Bereich findest du die aktuellen Wechselkurse, einen Währungsrechner und die Einstellungen der Software. In den Einstellungen – wie man es von anderen Programmen kennt – kannst du direkt etwas an den Attributen der Software ändern oder hinzufügen, beispielsweise Bezeichnungen von bestimmten Feldern.

 

Zusammenfassung

  • Portfolio Performance ist ein Open Source Programm, mit dem du deine Rendite berechnen lassen kannst.
  • Der Arbeitsbereich zeigt dir in der Navigation links die Bereiche
    • Wertpapiere
    • Stammdaten
    • Berichte
    • Klassifizierungen und allgemeine Daten
  • Diese Bereiche werden wir uns im Verlauf dieser Beitragsreihe ganz genau ansehen

 

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